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Norli Spezial Tour

Die (vermutlich) letzte Tour in diesem Jahr kann nachträglich betrachtet als „Norli-Spezial-Tour“ bezeichnet werden. Warum? – na da solltest du weiterlesen …

Pünktlich um 08:15 Uhr trafen wir (Birgit, Norli, Robert und ich) uns z’Ranshofen (wie in Whats up vorab angekündigt) zur Abfahrt Richtung Schafbergumrundung. Am Fusse des Scharflings parkten wir und zum Aufwärmen wurde dieser Richtung St. Gilgen „überquert“. In Winkel bogen wir dann von der Mondseestrasse links ab, um auf einem (für Radfahrer verbotenen) Forstweg, teilweise bereits ziehmlich steil, Richtung Mittelstation Schafberg-Zahnradbahn zu gelangen.

Bei einer kurzen Rast während der Auffahrt genossen wir bei einer kurzen Rast den herrlichen Ausblick über den Wolfgangssee und die dahinter liegenden Bergpanoramen. Bei der Mittelstation angekommen wurden wir mit Postkarten-Panorama belohnt und die mitgebrachten Jausenbrote wurden ihrem Verwendungszweck zugeführt.

Auf einem (für Radfahrer verbotenem) Wanderweg kamen wir das 2. Mal mit dem Gesetz in Konflikt :-). Jedoch (fast) alle uns entgegenkommenden Wanderer waren von unserer Fahrleistung und dem breiten Grinsen im Gesicht so beeindruckt, dass keiner „maulte“. Vielleicht auch deshalb, weil wir uns sehr rücksichtsvoll verhielten.

Mit heißen Bremsen und einem getauschten Schlauch bei meinem Cannondale Vorderrad (DANKE Robert für die Rep.-Hilfe!) kamen wir inmitten von hunderten Läufern im Ortszentrum von St. Wolfgang an. An ein Durchkommen war nicht zu denken, sodass wir den Ortskern auf nicht geahnten, steilen Rampen, umfuhren.

Jetzt wartete schon der Schwarzensee auf uns, den wir jedoch auf Grund des „Norli-Spezial-Weges“ nie zu Gesicht bekamen. In Rußbach, kurz vor der bekannten „Asphaltrampe“ Richtung Schwarzensee, „schnorrten“ wir uns noch etwas Wasser und wieder einmal ging es auf einer steilen Auffahrt Richtung Burgau (Attersee).

Auf einem tollen Trail im Wald kamen wir zu der Schlüsselstelle (siehe Fotos Abstieg über Leiter) des Weges, bevor wir in eine Sackgasse (der Trail ging in einen steilen Wanderweg über) gerieten. Hier hies es umkehren und Norli war mit seiner Weisheit am Ende. Gemeinsam und unter Mithilfe meines „TEASI“ navigierten wir uns wieder auf den richtigen Weg. (that’s TEAMWORK).

Nach ca.250Hm ungeplanten, wieder steilen Höhenmetern, ging es endlich wieder bergab. Robert und ich „rasten“ voraus und nur die weibliche Aufmerksamkeit von Birgit verhinderte ein neuerliches „umkehren müssen“.

Unser Endziel – Eisenaueralm – rückte in weite Ferne, da die Planung von Norli ohne Verfahrer ausgelegt war. Ein sehr nettes Wandererpärchen nahm uns die letzten Zweifel auf dem richtigen Weg zu sein und kurz darauf standen wir, auf der Lasseralmbachstrasse stehend, vor der Entscheidung die 500Hm zur Eisenaueralm noch zu bewältigen, oder zum Attersee runter zu fahren.

Die Entscheidung war schnell gefällt und wir entschieden uns es noch zur Eisenaueralm zu versuchen. Flott ging es voran und dort angekommen sahen wir sofort die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Viel Sonne, volle Weißiergläser und üppig belegte Brett’ljausen liesen unser Herz höher schlagen.

Birgit spendete die erste Runde „Hopfensaft“, zu der wir sie hochleben liesen und mehrmals hörte man aus unseren Mündern „Mei so klass‘ „. Länger als erwartet konnten wir noch die Sonne geniessen, bis wir schweren Herzens dann doch zur letzten Abfahrt aufbrachen.

Eine von Norli toll ausgesuchte und modifizierte Tour ging nun zu Ende und wir alle waren, gesund beim Auto angekommen, einer Meinung – eine sehr harmonische und teamfähige Truppe hatte einen gebührenden Saisonabschluß, den wir nächstes Jahr sobald als möglich wiederholen werden.

P.S.: Personelle Ergänzungen willkommen bzw. erwünscht :-)

LG Woifal

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